Seinen Weg durch das Getümmel der Sterne zu finden, im richtigen Moment die richtige Entscheidung treffen. Weiter zu feuern und sein Ziel jagen oder abbrechen und ein Leben verschonen.

CMDR. Wyveres. Sternzeit: 06.02.3305

Mittlerweile hatte Jule sich wieder beruhigt, ob durch den Alkohol oder der Schlaf, sie schien sich endlich gefasst zu haben. Die Krait lag noch immer in der Wartung und so hatten wir beide etwas Zeit, Zeit um zu reden, Zeit um zu verstehen. Ich hatte hier in der Gagarin Installation nur eine kleine Wohnung genommen, es war ja nicht für immer, nur das Nötigste, um Ruhe zu finden während der Zeit zwischen den Aufträgen. Sie hatte mir ausführlich Erzählt wie sie es, an Vertis vorbei, auf die Krait geschafft hatte, ohne das irgendwer etwas davon mitbekam. Wie sie sich versteckt hatte und Panik bekam als sie durch das Laserfeuer Unsanft aus ihrem Schlaf gerissen wurde. Ich hatte da eine echt pfiffige Tochter, es war aber trotzdem, sehr Dumm von ihr gewesen.

Nun lag sie auf dem Sofa, schlief noch immer ihren Rausch aus, während ich mich ans Ende setzte, ihre Beine bei Seite schob um etwas Platz zu haben und Nadine Kontaktierte um ihr zu berichten was nun genau passieren wird.

Wyveres:

Hi, Du wolltest ja das ich mich Melde, es ist soweit alles gut gegangen, Sie hat sich beruhigt, vorerst.

Nadine:

Schön zu hören, wie Gedenkst du nun weiter zu verfahren? Bleibt Sie bei dir, oder darf ich Sie in wenigen Stunden vom Raumhafen abholen?

Wyveres:

Sie bleibt erst einmal bei mir, ich schätze Sie und Ich haben noch einiges aufzuarbeiten. Es wird schwer werden, aber so ist es wohl besser. Wenn nur nicht diese verdammten Tötungsaufträge wären. Ich habe hier schon die nächsten Ziele, die hier wollen diese Fraktion wirklich tot sehen. Und die Föderale Navy steckt genau mitten drin.

Nadine:

Ich mache mir Sorgen das es zuviel für Sie wird, dass es Sie zerbricht, wenn Sie bei dir bleibt. Sie ist doch erst fünfzehn, Sie sollte noch gar nicht mit all dem Leid da draußen in Berührung kommen.

Wyveres:

Es liegt nun an Ihr das zu entscheiden, lieber ist es, Sie lernt es, im bei sein von mir, als das Sie später in der Sidewinder oder einem anderen Schiff, damit klar kommen muss, wenn Sie alleine Unterwegs sein wird.

Nadine:

Stimmt, ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Kampf, nachdem das Adrenalin nach lies und die Realisierung einsetzte. Hilf ihr so gut du kannst. Wir hätten das von Anfang an so machen sollen.

Wyveres:

Hätten wir und werde ich, und Nadine mach dir keine Sorgen, sie ist Stark, stärker als damals nach der Außenposten Sache.

Hinter mir regte sich Jule, und ein verheultest und verkatertes Gesicht kam unter der Decke zum Vorschein.

Jule:

Mir ist schlecht, ich hab Kopfschmerzen, alles dreht sich. Ich hasse Alkohol. Und ihr seid zu laut! Viel zu laut!

Nadine:

Guten Morgen Jule, wie hast du geschlafen?

Jule:

Nicht sehr gut, aber Danke, es wird … und der Sack hier macht mir jetzt Frühstück! Los, Kaffee, Eierkuchen mit Honig, Speck, Eier! Oh … mein Magen …

Sie trat mir mit beiden Beinen in die Seite, und versuchte mich vom Sofa zu schieben.

Nadine:

Willst du nicht vielleicht doch wieder zurück nach Medupe City kommen?

Jule:

Nein, jemand muss ja auf Ihn aufpassen. Und wer sonst außer mir könnte das.

Ich kniff ihr zum Dank in den Fuß und sie fauchte mich kurz an, und grinste.

Nadine:

Du weißt aber was er tut, was ihr dann tun müsst, bist du dir sicher mit deiner Entscheidung?

Jule:

Nein, aber … hey Paps, was ist du sitzt da ja noch immer, ich sagte Frühstück! … Frühstück! Los! … also ähm, ich bleibe hier, auch wenn mir nicht gefällt was er macht, ganz und gar nicht, aber wenn ich mich Recht erinnere, ich hab verstanden, warum und wieso. Und nur das zählt. Ansonsten, lass ich ihn einfach weiter leiden. Immerhin, bin ich seine Tochter, und Starrsinn scheint wohl in der Familie zu liegen.

Während die Beiden ihre Unterhaltung fort führten, stand ich auf und machte ich mich daran, das beste aus meinen Kochkünsten zu holen, um wenigstens nicht die Eier und den Speck zu versauen. Während der gesamten Zeit hörte ich, wie sie sich über alles mögliche Unterhielten, und von Nadine kam währenddessen kein einziges Wort des Tadels, Sie machte ihr Mut, half ihr mit ihren Worten so gut sie konnte. Es war wie ein Mutter Tochter Gespräch, in dessen Mittelpunkt der Vater der Depp in der Geschichte war. Damit musste ich klar kommen. Auch konnte man Kathrine im Hintergrund hören, die gar nicht erfreut darüber war, das Jule sie einfach so im Stich gelassen hatte, ohne ihr ein Wort zu sagen.

Kathrine:

Aber du passt auf dich auf, ja! Keinen Unfug! Schwester!

Jule:

Keinen Unfug, versprochen. Ich helfe Paps und du Hilfst … Na … du hilft Mami verstanden.

Kathrine:

Verstanden, und bring mir was tolles mit!

Damit legte sie auf und starrte in die Luft und tat so als hätte ich das „Mami“ gar nicht gehört, aber ich hatte es gehört, Laut und Deutlich. Denn die Wohnung war klein, und das Intercom war laut. Und ich wusste das Nadine es auch gehört haben musste.

Jule:

Ich geh Duschen, wann bist du da drin mit dem Essen fertig, Paps?

Wyveres:

In fünf vielleicht sechs Minuten, und du weißt das ich das „Mami“ gehört habe.

Jule:

Ja, dass war Kathrine zuliebe …

Wyveres:

Wenn du meinst, aber Nadine wird es sehr gefreut haben.

Jule:

Es ist … ich geh jetzt Duschen, verschieben wir das auf viel, viel später.

Während sie die Dusche belagerte erhielt ich von Nadine eine Text Nachricht, sie war am heulen, dass „Mami“ hatte sie unvorbereitet getroffen, und ihre Gefühle gewaltig durcheinander gewirbelt. Aber sie hatte ein so warmes Gefühl in der Brust, zu wissen das Ihre Nichte sie Liebte. Sie war Glücklich, und hoffte noch viele weitere „Mamis“ zu hören. Nicht nur von Kathrine.

Ich musste mir die Tränen wegdrücken, und versaute promt den nächsten Eierkuchen, wieder Schwarz von einer Seite, wenigstens waren die Eier und der Speck genießbar, und auch der Kaffee in Ordnung. Während ich also erneut versuchte den Teig diesmal besser in der Pfanne zu verteilen, tauchte Jule neben mir auf, Sie hatte ihre alten Shorts und das zerrissene Hemd an. Schubste mich bei Seite und übernahm die Eierkuchen dann doch lieber selbst.

Wyveres:

Du wirst so aber nicht vor die Tür gehen?

Jule:

Keine Sorge, Paps, die Tage der Freizügigen Brüste sind vorbei, ich hab das nur an weil ich zuwenig Klamotten dabei habe, und die sind gerade „alle“ in der Wäsche, also. Geh deck den Tisch. Überlasse doch besser mir das Kochen … du Eierkuchen Mörder!

Wyveres:

Du hast also im Grunde, gar keine Klamotten dabei, außer den Anzug.

Jule:

Kann man so sagen, ja.

Wyveres:

Also nach dem Frühstück, Klamotten Shoppen … du weißt das ich das nicht sonderlich mag.

Jule:

Und ich kann nicht ununterbrochen das selbe Zeug am Leib haben! Also Einkaufen! Und ich schätze das du mich nicht alleine gehen lässt.

Wyveres:

Darauf kannst du Gift nehmen, dass ich dich nicht alleine gehen lasse. Na schön, also einkaufen.

Ihre Eierkuchen waren wirklich besser als meine, und ihr Appetit größer als meiner gerade, also Überließ ich den Großteil meines Frühstückes ihr, und begnügte mich mit dem Kaffee und den Eiern.

Und eine Stunde später waren wir beide in den wenigen Boutique die es hier in der Installation gab. Das meiste war Standardware, aber ich lies sie sich austoben, und achtete nicht auf die Credits. Von Kopf bis Fuß neu eingekleidet, brachen wir dann danach auf. Die vier Aufträge erfüllen, wieder Liquidierungen, und diesmal war die Mission für den Rang Aufstieg noch Brutaler als die letzte. Ich konnte damit Leben, Verbrecher zu vernichten, aber das, dass war ein völlig anderes Kaliber von Mission, keine Piraten sondern Deserteure. Menschen wie ich die einfach nur die Schnauze voll davon hatten, Drei Namen. Es würde ihr nicht gefallen. Es gefiel mir nicht. Aber der Kadett Rang war wichtig und so, reichte ich ihr die Informationen die wir hatten, damit sie sich vorbereiten konnte.

Wie ich es erwartet hatte, war Jule nicht sonderlich erfreut. Die beiden Missionen mit den Schwerverbrechern hatte sie noch abgenickt, auch die Mission mit den Fraktionsschiffen, hatte sie ohne großartiges rum murren akzeptiert, aber die Zivil Mission, die konnte Sie nicht Akzeptieren. Und ich auch nicht, aber die Schiffe, die Personen die sie Flogen, sie sollten sterben, sterben weil sie Frei sein wollten. Frei von den Zwängen der Föderation.

Jule:

Müssen wir wirklich? Gibt es für sowas keinen anderen Weg?

Wyveres:

Gibt es, wir lehnen die Mission ab, und jemand anderes dessen gewissen schon lange tot ist, übernimmt diese Aufgabe, und tötet die Drei, noch bevor sie um ihr Leben flehen können.

Jule:

Aber wir sollen sie doch auch töten. Warum sollten wir uns diese Bürde aufhalsen?

Wyveres:

Weil wir Sie töten und Retten können, wir vernichten die Schiffe und Schaffen die Seelen darin von hier weg, für die Föderation sind sie dann tot, und wir haben ein reines gewissen. Wir werden diese Mission ganz zum Schluss machen. Erst kommen die beiden Verbrecher, dann die Piraten Fraktion. Bis Dahin sollte mein Kontakt im System angekommen sein um die Drei in Empfang zu nehmen. Und wir bekommen drei Leichen. Auftrag erfüllt.

Jule:

Wenn das mal gut geht, trotzdem mir ist noch immer nicht wohl bei dem was wir hier machen. Ganz und gar nicht wohl. Wir könnten auch einfach Fracht fliegen.

Wyveres:

Könnten wir, aber dann würde es ein Paar Monate dauern, Monate die wir nicht mehr haben, ich habe lange nach einem einfachen Weg gesucht. Sehr Lange, aber es gibt nun mal in der Zeit die mir noch bleibt, keinen anderen Weg. Sieh auf das Panel, der Kampfrang, Kompetent, irgendwann wird da Elite stehen, so wie beim Explorer, so wie auch du Bald diese drei Balken haben wirst. Wie auch du dann dich entscheiden kannst, in allen drei Elite zu werden, oder nur einen der Wege zu gehen.

Jule:

Und was bringt einem dieser Unsinn?

Wyveres:

Aufträge die man so, sonst nicht erhält, Zugang zu Systemen die sonst versperrt bleiben, Informationen die der Höchsten Geheimhaltung unterliegen und ein verdammtes Abzeichen.

Jule:

Und wie lange müssen wir, musst du noch das hier dann machen, bis wir nach Sol können?

Wyveres:

Kadett, dann Fähnrich, Und dann als Maat, dann kommen wir nach Sol, aber da endet der Weg leider nicht, am leichtesten währe es wenn ich bis zum Admiral durchmarschiere, aber das ist Utopisch, ich sollte aber mindestens Leutnant oder Kapitän sein, wenn ich deinem Großvater gegenübertrete. Und das am besten in einer Federal Corvette, Er Respektiert nur das Militär, und die, die darin alles geben, er ist durch und durch ein Föderaler Arsch, der nur eins kennt, Kampf um des Kampfes Willen.

Jule:

Ist er so schlimm?

Wyveres:

Ich bin ihm einmal begegnet, damals mit deiner Mutter, er war, um es milde Auszudrücken, ein mieser Hund. Durch und durch davon überzeugt, das alle Imperialen Abschaum und Schweine sind, die eigentlich aus dem Universum getilgt gehören. Die letzte Unterhaltung hatte ich mit ihm, als er von mir in einer kurzen Nachricht vom Tod deiner Mutter erfuhr. Er Schwor mir damals, sollte ich jemals wieder Föderalen Raum betreten, wird er mich finden, und persönlich in die nächst beste Sonne werfen. In einer Kapsel die so lange hält bis ich die Korona berühren könnte.

Jule:

Und diesem Mann, willst du … der dich für tot hält, ich versteh … deswegen also all das. Und Nadine?

Wyveres:

Will Absolution, Versöhnung und ihre Mutter, deine Oma, wiedersehen. Er kann toben wie er will. Sie ist und bleibt seine Tochter, genau so Stur und Starrsinnig wie er.

Jule:

Und wie du.

Wyveres:

Ich, ich bin, kein Stück Starrsinnig, Stur ja vielleicht, lieb und nett bestimmt. Aber Starrsinnig, im Leben nicht. Und nun komm, wir haben noch ein paar schwere Stunden vor uns.

Wenige Minuten später waren wir im Xibe System, die Navigationsboje hatte noch die Kennung der Piratin im speicher, sie war erst Gestern wieder im System gewesen, also brauchten wir nur zu warten, unter falscher Kennung und mit Fracht die es nicht gab, flogen wir ein paar Runden durch das System. Und tatsächlich, sie biss an, Holte uns aus dem SC und setzte gerade zum Smalltalk an, als sie abrupt stoppte und um hundert achtzig grad wendete, Sie wusste das sie reingelegt wurde, aber es war zu spät für Sie. Die Waffen der Krait hatten sie schon im Visier, und die Schiffe der Systembehörden, waren schon auf dem Radar zu erkennen. Jule bediente die Laser, und zerschoss ihr den Antrieb, den Rest erledigten die Behördenschiffe. Von ihrer Vulture blieb nur ein Haufen Schrott übrig.

Dann kam der zweite an die Reihe, ein Anführer einer Splittergruppe im Lachazi System, er Terrorisierte die Handelsrouten, also war es ein leichtes ihn aufzuspüren, wie hefteten uns an die Transporter und warteten, Und er kam, forderte von dem T6, den wir gerade begleiteten die gesamte Fracht, er hatte uns nicht bemerkt, erst als die Wärmesignatur der Krait wieder über 20% Schoss, aber da war es schon zu spät für ihn und seine Python. Er versuchte zwar zu entkommen, aber die ersten Schüsse der Laser, beschädigten sein Cockpit, die Energieverteilung und die Steuerdüsen. Er war hilflos, kämpfte aber trotzdem weiter, er wusste das er verloren hatte, aber er konnte nicht aufgeben, und so schnitten die Laser die Python in Stücke. Seine Rettungskapsel wurde von den Systembehörden eingesammelt. Auftrag erfüllt.

Die Schiffe der Piraten Fraktion des Xibe Gold Clubs waren schon schwerer zu finden, nachdem ich am vortag schon einige von ihnen ausgeschaltet hatte. Aber nach weiteren vier stunden waren auch sie, entweder tot oder in den Händen der Systembehörden.

Jetzt waren nur noch die drei Deserteure übrig, die drei, die mir den Kadett Rang einbringen würden. Ich hatte alles vorbereitet, Ronny hatte einen Piloten aus Medupe City geschickt, einen Unabhängigen, wir Trafen uns an der Sonne, und ich übernahm die vorbereiteten Leichen. Jetzt Fehlten nur noch die drei lebendigen Piloten, es würde ein paar Stunden dauern, aber wir fanden den ersten auf der Liste, und fingen ihn ab, er kämpfte nicht, stand nur im Raum mit seiner Schildlosen Vulture und bettelte um sein Leben. Kontaktieren konnten wir ihn nicht, und uns blieb nur wenig Zeit bis die Systembehörden die Signale aufnahmen und hier währen. Also musste alles schnell gehen, und ich musste sicher gehen das dieser Pilot, sich nicht selbst umbrachte, also zielten die Laser auf den FSD, und direkt auf seinen, Energiekern. Ein paar Schüsse später, flog er in seiner Rettungskapsel aus dem Schiff, jetzt kam der schwierige Teil, ihn aufsammeln, und die Leiche in die Rettungskapsel bringen, wieder aussetzen und sie dann zusammen mit dem Schiff vernichten. Bevor die Signale die, die Krait aufnahm da waren. Vertis machte ihre Arbeit wie ein Uhrwerk, während Jule und ich an der Ladeluke standen, die Rettungskapsel bargen, ihn unsanft raus warfen und die Leiche in die Kapsel hievten. Noch zwei Minuten, dann musste die Kapsel und das Schiff zerstört sein.

Wir warfen die Kapsel raus, die Krait schob sich augenblicklich meter um meter zurück und wir sahen wie die Laser erst die Kapsel und dann das Schiff endgültig vernichteten, der Pilot war unterdessen wach geworden, und stand Fassungslos neben uns.

Erster Pilot:

Ihr … warum …

Wyveres:

Keine Zeit, such dir ein Platz, halt dich fest, du bist Nummer eins von drei. Also steh nicht im Weg!

Er fing an zu weinen, Jule kümmerte sich um ihn, während ich zurück ins Cockpit ging um zu überprüfen ob die Systembehörden die Finte schluckten, und tatsächlich, da stand es, eins von drei Schiffen aufgebracht und vernichtet. Jetzt musste das nur noch zwei mal klappen.

Wir flogen weiter, weiter durch das System, suchten nach denn anderen beiden Kennungen, da war sie, das erste Signal, eine Frau in einer Cobra, eine Stunde verfolgten wir sie, dann endlich fingen wir sie ab, es begann das selbe Spiel. Doch diesmal, hatte ich nicht mit der Sturheit der Pilotin gerechnet, statt sich einfach zu ergeben oder zu Akzeptieren das ihr Schiff nicht mehr zu retten war, sprengte sie sich, nachdem der FSD ausfiel, vor unseren Augen in die Luft. Keine Rettungskapsel, nichts, Sie hatte den Tod selbst gewählt. Da konnte man nichts machen.

Erster Pilot:

warum … ihr hättet sie doch … genau so … warum hat sie das … noch bevor … diese Närrin …

Wyveres:

Es tut mir leid, aber wenn wir Sie Angefunkt hätten, währe unser Plan in Gefahr, damit konnte ich nicht rechnen. Sie wählte ihr Schicksal selbst. Wer auch immer Sie war.

Erster Pilot:

Eine Freundin … mögest du deinen Frieden in den Sternen finden. Leb wohl.

Die Systembehörden bestätigten ihren Tod und wir flogen weiter, der dritte Pilot auf der Liste, der Letzte. Eine Python, ohne Schilde, er kämpfte, kämpfte um jeden Meter Raum den er zwischen uns und sich bringen konnte, Ich war es leid, ich war müde, Jule war müde. Aber dann endlich nach mehr als einer halben Stunde, Katz und Maus spielen mit ihm, versagte sein Antrieb endlich. Die Operation konnte endlich beginnen, Die Laser zerschnitten sein Cockpit, und seine Rettungskapsel löste aus, er trudelte genau auf uns zu, wurde von Jule und dem Piloten in Empfang genommen, dann sah ich die Rettungskapsel wieder auf dem Radar, gerade als ich sie ins Visier nahm, tauchten drei Schiffe der Systembehörden auf, und sahen noch wie seine Python und die Kapsel in flammen aufgingen. Auftrag erfüllt. Jetzt musste ich nur noch die beiden aus dem System bekommen, der Imperiale Transporter wartete am Rande des Systems, an einem Mond, der austausch ging schnell und ohne viele Worte.

Imperialer Transport:

Ronny schickt grüße, wir sollen ausrichten, „Dein Herz ist genau so weich, wie die Brüste deiner Nadine! Das mag ich an euch beiden so.“

Wyveres:

Richtet ihm aus, „Das Bier geht auf mich, und Finger weg!“

Imperialer Transport: 

CMDR!

Wyveres:

Guten Heimflug! CMDR.

Damit setzten wir Kurs zurück zur Gagarin Installation, müde, erledigt aber wir konnten wenigstens, etwas gutes Bewirken. Auch wenn nicht alles so gelaufen ist, wie geplant. An der Keiadjara Sonne, entsorgte ich die Überflüssige Leiche. Und dann flog Vertis uns zum Dock. Ich hatte genug für einen Tag.